Durch ein 4:0 gegen Sarstedt hat der TSV Pattensen den Einzug in die Aufstiegsrunde zur Oberliga eingetütet. Begünstigt wurde der Erfolg der Platzherren durch die Rote Karte für Gäste-Keeper Jonas Schmedt. „Der Platzverweis hat uns natürlich in die Karten gespielt“, so Coach Sebastian Franz.
.Mit einem klaren Erfolg im letzten Heimspiel des Jahres hat der TSV Pattensen seinen Matchball verwandelt. Das 4:0 (2:0) gegen den 1. FC Sarstedt brachte die vorzeitige Belohnung für eine hervorragende Vorrunde, die das Team von Trainer Sebastian Franz am nächsten Wochenende definitiv auf einem der ersten drei Tabellenplätze in der Landesliga Süd abschließen wird.
Klassenerhalt perfekt, und nach dem Jahreswechsel geht es um den Aufstieg in die Oberliga – an der Schützenallee herrschte nach dem Abpfiff der Partie gegen den Nachbarn aus Hildesheim pure Freude bei den Pattensern.
Die Franz-Elf, der ein nervenaufreibendes Finale am letzten Spieltag in Wunstorf nun erspart bleibt, musste allerdings erst einmal eine heikle Anfangsphase überstehen. „Die Sarstedter haben extrem stark begonnen. Über einen Rückstand hätten wir uns da nicht beklagen können“, gab der Trainer der Gastgeber zu.Sarstedts Coach Marc Vucinovic sah seine Kicker „mindestens auf Augenhöhe“ agieren – und einen Kopfball von Jonas Jürgens, den nicht wenige schon im Pattenser Gehäuse wähnten. In dem stand aber Erik Geesmann, der mit einer Glanzparade den Ball noch von der Linie fischte.Schmedt rückt unfreiwillig in den Mittelpunkt.
Wie zuvor beim Derby in Hemmingen hatte Geesmann erneut den Vorzug vor Patrick Lehmann erhalten; auch ein Dankeschön für großartigen Trainingsfleiß, wie Franz betonte. Und nach der Pattenser Führung durch Til Buchmann, der Darius Marotzkes perfekten Schnittstellenpass verwertete (31. Minute), rückte Geesmanns Gegenüber Jonas Schmedt ebenso in den Blickpunkt, wenn auch eher unfreiwillig. Seine Umklammerung von Sascha Lieber, der daraufhin zu Boden ging, führte zur Roten Karte für den Keeper und zum Elfmeter, den Marotzke sicher verwandelte (40.). Der Platzverweis, der zudem zur Folge hatte, dass mit Jan Jokuszies ein Verteidiger für den Rest des Spiels zwischen die Pfosten musste, sei berechtigt gewesen, räumte Vucinovic ein. Für seine Mannschaft bedeutete das indes: „Ein Mann weniger, ein Feldspieler im Tor und 0:2 hinten – da war das Spiel praktisch durch, es ging für uns nur noch um Schadensbegrenzung.“
Vucinovic lobte hinterher seine Kicker dafür, dass „einer für den anderen gekämpft“ habe und sie „sich super gewehrt“ hätten. „Es ging aber in eine komplett andere Richtung, als es in der ersten halben Stunde aussah.“
„Wir hatten nach der Führung alles unter Kontrolle und haben auch die Zweikämpfe gewonnen. Der Platzverweis hat uns natürlich in die Karten gespielt“, sagte Franz. Sein TSV-Team arbeitete auch nach der Pause weiter konzentriert. Der von Lieber vorbereitete dritte Treffer durch Nils-Ole Heuermann war mehr als die Vorentscheidung (53.). Seine glänzende Leistung krönte Lieber schließlich noch selbst, als er nach Vorlage von Nico Westphal den 4:0-Endstand markierte.
TSV Pattensen von 1890 e.V.
Bild/Textquelle Sportbuzzer
Durch ein 4:0 gegen Sarstedt hat der TSV Pattensen den Einzug in die Aufstiegsrunde zur Oberliga eingetütet. Begünstigt wurde der Erfolg der Platzherren durch die Rote Karte für Gäste-Keeper Jonas Schmedt. „Der Platzverweis hat uns natürlich in die Karten gespielt“, so Coach Sebastian Franz.
.Mit einem klaren Erfolg im letzten Heimspiel des Jahres hat der TSV Pattensen seinen Matchball verwandelt. Das 4:0 (2:0) gegen den 1. FC Sarstedt brachte die vorzeitige Belohnung für eine hervorragende Vorrunde, die das Team von Trainer Sebastian Franz am nächsten Wochenende definitiv auf einem der ersten drei Tabellenplätze in der Landesliga Süd abschließen wird.
Klassenerhalt perfekt, und nach dem Jahreswechsel geht es um den Aufstieg in die Oberliga – an der Schützenallee herrschte nach dem Abpfiff der Partie gegen den Nachbarn aus Hildesheim pure Freude bei den Pattensern.
Die Franz-Elf, der ein nervenaufreibendes Finale am letzten Spieltag in Wunstorf nun erspart bleibt, musste allerdings erst einmal eine heikle Anfangsphase überstehen. „Die Sarstedter haben extrem stark begonnen. Über einen Rückstand hätten wir uns da nicht beklagen können“, gab der Trainer der Gastgeber zu.Sarstedts Coach Marc Vucinovic sah seine Kicker „mindestens auf Augenhöhe“ agieren – und einen Kopfball von Jonas Jürgens, den nicht wenige schon im Pattenser Gehäuse wähnten. In dem stand aber Erik Geesmann, der mit einer Glanzparade den Ball noch von der Linie fischte.Schmedt rückt unfreiwillig in den Mittelpunkt.
Wie zuvor beim Derby in Hemmingen hatte Geesmann erneut den Vorzug vor Patrick Lehmann erhalten; auch ein Dankeschön für großartigen Trainingsfleiß, wie Franz betonte. Und nach der Pattenser Führung durch Til Buchmann, der Darius Marotzkes perfekten Schnittstellenpass verwertete (31. Minute), rückte Geesmanns Gegenüber Jonas Schmedt ebenso in den Blickpunkt, wenn auch eher unfreiwillig. Seine Umklammerung von Sascha Lieber, der daraufhin zu Boden ging, führte zur Roten Karte für den Keeper und zum Elfmeter, den Marotzke sicher verwandelte (40.). Der Platzverweis, der zudem zur Folge hatte, dass mit Jan Jokuszies ein Verteidiger für den Rest des Spiels zwischen die Pfosten musste, sei berechtigt gewesen, räumte Vucinovic ein. Für seine Mannschaft bedeutete das indes: „Ein Mann weniger, ein Feldspieler im Tor und 0:2 hinten – da war das Spiel praktisch durch, es ging für uns nur noch um Schadensbegrenzung.“
Vucinovic lobte hinterher seine Kicker dafür, dass „einer für den anderen gekämpft“ habe und sie „sich super gewehrt“ hätten. „Es ging aber in eine komplett andere Richtung, als es in der ersten halben Stunde aussah.“
„Wir hatten nach der Führung alles unter Kontrolle und haben auch die Zweikämpfe gewonnen. Der Platzverweis hat uns natürlich in die Karten gespielt“, sagte Franz. Sein TSV-Team arbeitete auch nach der Pause weiter konzentriert. Der von Lieber vorbereitete dritte Treffer durch Nils-Ole Heuermann war mehr als die Vorentscheidung (53.). Seine glänzende Leistung krönte Lieber schließlich noch selbst, als er nach Vorlage von Nico Westphal den 4:0-Endstand markierte.
TSV Pattensen von 1890 e.V.
Bild/Textquelle Sportbuzzer