Fußball

3:1 gegen Pattensen: Das war es noch nicht…

Nach dem verdienten 3:1-Heimsieg gegen den TSV Pattensen hat Dennis Herrmann viele lobende Worte für seine Spieler gefunden. „Wir haben gegen ein Top-Team der Liga auf Augenhöhe mitgespielt. Das war endlich wieder das alte, das positive Gesicht des TSV Barsinghausen“, freute sich der Trainer.

Der TSV Barsinghausen kann also doch noch gewinnen: In der Südstaffel der Landesliga hat das Team von Dennis Herrmann den TSV Pattensen am Ende verdientermaßen mit 3:1 niedergerungen. „Es brauchte heute eine extrem gute Mannschaftsleistung, um gegen diesen Gegner zu gewinnen“, freute sich der Barsinghäuser Coach über einen kämpferisch beeindruckenden, enorm geschlossenen und couragierten Auftritt seines Teams.

Die Jungs haben sich super an den Matchplan gehalten, sich reingesteigert und phasenweise auch richtig guten Fußball geboten.“ Herrmann wirkte fast ein wenig stolz: „Wir haben gegen ein Top-Team der Liga auf Augenhöhe mitgespielt. Das war heute endlich wieder das alte, das positive Gesicht des TSV Barsinghausen.“

Sein Pattenser Kollege analysierte das Ganze recht nüchtern: „Wir haben zu Recht verloren, weil wir über 90 Minuten kein gutes Spiel gemacht haben.“ Nur wenige seiner Schützlinge hätten ihre Normalform gebracht. „Heute haben sich die Jungs selbst geschlagen, den Gegner mit ihren Fehlern geradezu eingeladen.“

Sein Pattenser Kollege analysierte das Ganze recht nüchtern: „Wir haben zu Recht verloren, weil wir über 90 Minuten kein gutes Spiel gemacht haben.“ Nur wenige seiner Schützlinge hätten ihre Normalform gebracht. „Heute haben sich die Jungs selbst geschlagen, den Gegner mit ihren Fehlern geradezu eingeladen.“

Barsinghäuser antworten schnell

Von Beginn an konzentrierten sich die Hausherren bewusst primär darauf, kompakt zu stehen und aus Ballgewinnen dann schnell umzuschalten. „Der Gegner hat deshalb schon sehr viel Ballbesitz gehabt. Wichtig war, dass wir immer eine gute Konterabsicherung haben und nicht ins offene Messer laufen“, betonte Herrmann. Das habe erstklassig geklappt. Und die eigenen Offensivaktionen seien diesmal immer mit Tempo gefahren worden und stets gefährlich gewesen.

Bereits in der ersten Hälfte sei Robert Just zweimal allein aufs Gästetor zugelaufen, einmal parierte der Keeper, einmal wurde auf der Linie geklärt. Die Pattenser kamen ihrerseits zu einer erstklassigen Möglichkeit, als Darius Marotzke frei vor dem Tor an Tim-Liam Freund scheiterte. Kurz vor der Halbzeit sorgte Marotzke dann per Freistoß für das 1:0 (45.). Doch die Gastgeber schlugen in der Nachspielzeit, ebenfalls nach einem ruhenden Ball, zurück: „Das war extrem wichtig, so schnell zurückzukommen“, so Herrmann. Eine Hereingabe von Mustafa Cinar verwertete Just zum 1:1 (45. + 2). „Ein dummer, völlig unnötiger Freistoß“, ärgerte sich dagegen Zacharias.

Luca Triebsch macht den Deckel drauf

In der zweiten Hälfte übten die Gäste in den ersten 20 Minuten enormen Druck aus, kamen aber nur zu einer Chance durch Markus Scholz, der den Ball aus 16 Metern nicht richtig traf. „In dieser Phase wirkte wir manchmal schon ziemlich wacklig“, gab Herrmann zu, doch letztlich habe sein Team das Meiste klären können.

In der 70. Minute bot sich dann nach einem Ballverlust der Pattenser „aus heiterem Himmel“ die Möglichkeit zum Konter: Und nach einem Zuspiel von Luca Triebsch erzielte Just das 2:1. „Das war die Entscheidung“, so der Barsinghäuser Trainer. Zehn Minute später macht Triebsch auf Pass von Just den Deckel drauf. Marotzke und Tim Buchmann hätten zwar noch einmal verkürzen können, doch es blieb letztlich beim 3:1. „Alle 15 haben sich heute dermaßen reingeknallt“, schwärmte Herrmann. „Hut ab!“

Bild- und Textquelle: Sportbuzzer